Mehrere Schulen in NRW haben seit 2017 eine ,,Internationale Klasse“ (IK). Sie wurde gegründet, da immer mehr Schüler*innen mit ihren Familien nach Deutschland kommen und kaum oder kein Deutsch sprechen. Die IK ist eine Vorbereitungsklasse für Schüler*innen, in der sie Deutsch lernen.
Die IK des GFBs wird momentan von Frau Franke und Frau Hellenbrand geleitet und der Unterricht findet jeden Tag zwei Stunden, insgesamt zehn pro Woche, statt.
Wir haben Frau Franke interviewt zu der internationalen Klasse am GFB.
Für das Lernen der Schüler*innen gebe es zwei Konzepte:
Einmal das Planarbeiten, bei dem die Schüler*innen alleine mit Büchern passend zu deren sprachlichen Niveau arbeiten, und das Arbeiten in der Klassengemeinschafft oder in Kleingruppen. Die Gruppen würden nicht nach Alter und/oder Klasse gebildet, sondern sein in Anfänger und Fortgeschrittene aufgeteilt.
Frau Franke ergänzt, dass in der Klasse maximal insgesamt 20 Schüler sein können, momentan sein es aber 13. Sollte die IK an unserer Schule voll sein, müsse an einer anderen Schule eine IK gebildet werden, die dann andere Schüler*innen aufnehmen können. Da die Schüler*innen oft unterschiedliche Sprachen sprechen gibt es meist Schwierigkeiten beim Lernen, vor allem wenn in Gruppen gearbeitet wird. Nach Frau Frankes Meinung funktioniert das Lernen aber schon sehr gut. Allgemein sei die IK eine gute Investition für unsere Schule und die Lernenden.
Wir finden es auch gut, dass es die IK an unserer Schule gibt und freuen uns, dass jetzt noch mehr Schüler*innen an unsere Schule können.
von: Luka und Lou