Heute setzen wir uns mit dem Wettbewerb „Jugend Debattiert“ auseinander, an dem unsere Schule das erste Mal teilnimmt.
Vier Schüler und Schülerinnen der Klasse neun, die in den letzten Wochen ausgewählt worden sind und das Debattieren erlernt haben, werden am 12.03.2014 zur nächsten Runde nach Dinslaken fahren.
Doch was ist das eigentlich für ein Wettbewerb ?
„Jugend debattiert“ ist ein bundesweit ausgerichteter Wettbewerb, der vom Bundespräsidenten geleitet und einigen Stiftungen unterstützt wird.
Seit 2002 ist „Jugend debattiert“ das größte Bildungsprojekt, das öffentlich und privat finanziert wird.
Um teilzunehmen muss man in der erster beziehungsweise zweiten Sekundarstufe sein und sollte das Debattieren und die Regeln des Debattierens beherrschen.
Alle Schulen, die im „Jugend debattiert“-Regionalverbund sind, dürfen daran teilnehmen.
Welche Regeln bringt der Wettbewerb mit sich ?
Eine Runde einer Debatte wird in drei Teile unterteilt. Die Eröffnungsrede,die freie Aussprache und die Schlussrede.
Die Eröffnungsrede dauert für jeden zwei Minuten, die freie Aussprache insgesamt 12 Minuten und am Ende muss jeder Teilnehmer noch einmal eine Minute füllen.
Umgangssprache und persönliche Angriffe sind hierbei nicht erwünscht.
Die Vorbereitungen an unserer Schule
Für alle, die sich für das Debattieren und den Wettbewerb interessieren, fand an einem Freitagabend ein Workshop statt, bei dem die Freiwilligen die Grundlagen und das professionelle Debattieren von Frau Weymann, Frau Piégsa und Frau Feldmann erlernt haben.
Die Veranstaltung dauerte insgesamt fünf Stunden, davon waren vier für das Debattiertraining und eine Stunde Pause zum Pizza essen.
Die Entscheidung an unserer Schule
Am Montag, den 03. Februar, wurden vier Schüler und Schülerinnen unserer Schule aus den 16 Teilnehmern ausgewählt. Nach vier Debattierrunden stand das Ergebnis fest. Julia Hötger, Nikolas Rudnik, Jana Poerschke und Felix Heidenreich vertreten das GFB am 12. März in der nächsten Runde in Dinslaken. Dort werden Nikolas und Julia debattieren. Jana und Felix fahren als „mentale Unterstützung“, wie Frau Weymann immer sagt, mit und können jederzeit einspringen, falls die ersten beiden ausfallen.
Was wäre wenn…. ?
Sollten die vier Schüler in Dinslaken ebenso erfolgreich sein, wie sie es an unserer Schule waren, geht es noch eine Runde weiter ins Rathaus von Dinslaken.
Wenn wir den Landeswettbewerb im Landtag von Düsseldorf gewinnen sollten, bekommen die Sieger ein Rhetorik-Seminar.
Nach weiteren Runden ist dann das Finale im Reichstag in Berlin, wo nur vier Schüler und Schülerinnen aus ganz Deutschland antreten.
Wir hoffen auf eure Unterstützung! Drückt uns die Daumen!!!
Von: Jana Poerschke und Julia Hötger