Wir sind jetzt seit fast fünf Jahren hier an der Schule und haben einige Verbesserungsvorschläge.
Ein Interview mit einigen Schülern, Lehrern und Eltern hat uns einen umfassenden Einblick gegeben, wie alle Beteiligten über unsere Schule denken.
Die Meinungen der Schüler und Lehrer gingen deutlich auseinander. Zum Thema Mensa und dem dort angebotenen Essen waren die Meinungen ziemlich ähnlich. Die Sauberkeit ist mittelmäßig, während das Mittagessen als eher minderwertig wahrgenommen wird. Unsere Schule besitzt einen riesigen Schulhof, der von den Schülern als ausreichend beschrieben wird, die Schüler wünschen sich allerdings mehr Spielmöglichkeiten für die Jüngeren. Leider mangelt es auf dem Schulhof und auch in den Gebäuden an Sauberkeit, da sehr viel Müll von der Mensa und andere Dinge herumliegen, welche nicht weggeräumt werden.
Die befragten Schüler merkten darüber hinaus an, dass es dem Unterricht einiger Lehrer ein bisschen an Abwechslung und Spannung fehle, um die Schüler mehr zu motivieren.
Während der Großteil unserer Lehrer – Ausnahmen gibt es wohl leider immer – den Schülern offen und freundlich begegnet, lässt der Respekt der Schüler untereinander zu wünschen übrig. Das zeigt sich vor allem am Umgangston und zunehmenden grundlosen Beleidigungen.
Die Schüler würden gern mehr Klassenfahrten und Lernausflüge machen, davon sind die Eltern jedoch eher weniger begeistert, da sie glauben,so würde es noch weniger Unterricht geben und die Schule würde nicht ernst genommen. Tatsächlich ist es aber so, dass solche Aktivitäten nicht nur den Spaß an der Schule fördern, sondern auch den Zusammenhalt in der Klasse und das Interesse für das jeweilige Thema steigern.
Negative Reaktionen von beiden Seiten kamen auf die zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr ab Klasse neun. Der Stress, schlechte Noten beim nächsten Mal sofort wieder ausgleichen zu müssen, ist anstrengend und für manche Schüler zu viel Druck.
Insgesamt ist unsere Schule ein Ort, an dem man lernen kann, ohne schlechte Laune zu haben. Vielleicht nehmen wir uns mal vor, die schlechteren Dinge zu verbessern, um uns noch wohler zu fühlen. Natürlich ist jeder froh, Freizeit zu haben. Aber so schlimm ist unsere Zeit hier auch nicht und später werdet ihr unser GFB vermissen.
von: Natalie Battenstein und Jessica Ebel