Japanisch an unserer Schule

Manga AG, Japanisch AG, Japanischunterricht – diese Angebote haben alle eine Sache gemeinsam: japanische Kultur!

Konnichiwa! Oder auf deutsch einfach: Guten Tag!
Die Besonderheiten und charmanten Aspekte Japans sind auch hier in Deutschland nicht mehr ganz unbekannt.
So auch nicht an unserer Schule. Auch hier kommt man durch vielfältige Angebote der schönen Insel näher.
Wir haben uns für euch schlau gemacht und präsentieren euch nun unser breit gefächertes, japanisches Angebot.

Wir sind eine von nur sieben Schulen in NRW, die Japanisch als Abiturfach anbieten.
Frau Knapp-Hartmann und Frau Bongards stellen sich jeden Tag erneut der schwierigen Aufgabe den interessierten Schülern die neue Sprache beizubringen.
Hiragana, Katakana, Kanjis… Kauderwelsch oder steckt da wirklich etwas hinter?!
Natürlich. Die Schriftzeichen der Japaner heißen nicht irgendwie Schriftzeichen oder Buchstaben. Nein, es gibt ganz im Ernst drei verschiedene Arten zu schreiben, benannt mit Hiragana, Katakana oder mit alten chinesischen Kanjis.

Um uns ein genaueres Bild zu machen haben wir den japanisch Unterricht der Q1 in der achten Stunde bei Frau Knapp-Hartmann besucht.
Wir könnten jetzt hier lang und breit darüber lamentieren, was wir alles gelernt haben… Könnten wir, wenn wir ein Wort verstanden hätten.
Doch eindeutig verstanden haben wir die Antworten der Schüler auf die von uns gestellten Fragen:

Würdet ihr sagen, dass es schwierig war, eine so andere Sprache zu lernen?

„Nein, japanisch ist einfach, aber man muss eben alle Schriftzeichen gut lernen, vor allem Kanji sonst kommt man nicht mehr mit.“, antwortete uns eine Schülerin.
„Es ist nicht schwieriger als Latein oder Französisch zu lernen.“

Trotz der vielen neuen Schriftzeichen?

„Nein, im Gegenteil. Es ist sogar für die meisten Schüler einfacher, dieses Fach schriftlich zu lernen als mündlich“, sagte Frau Knapp-Hartmann.

In der neunten Klasse wird dieses Fach, das man auch als Abiturfach wählen kann, demnächst von Schülern für Schüler vorgestellt. In der Oberstufe hat man es allerdings nicht, wie alle anderen Fächer drei, sondern vier Stunden pro Woche, weil es eine neu einsetzende Fremdsprache ist.
Doch jeder Schüler der befragten Q1 ist bereit, seine Zeit für diese faszinierende Sprache zu nutzen.

Für alle, die noch nicht die Oberstufe besuchen, aber trotzdem japanisch lernen wollen, gibt es die Japanisch-AG, in der Frau Knapp-Hartmann den momentan rund zehn Schülern spielerisch durch Bildergeschichten, Filme und Lieder der neue Sprache näherbringt. Allerdings besteht das Programm dieser AG auch aus Aktionen, wie Origami basteln um den Mitgliedern die Kultur, Geographie und die Sitten Japans zu vermitteln.
Entstanden ist die AG durch den Besuch eines japanischen Austauschschülers, der Frau Knapp-Hartmann und die besuchte Klasse dazu inspirierte, eine AG zu gründen, in der jeder, der möchte, etwas über Japan & Co. lernen kann. DSCI0268

Für die Kreativen unter euch gibt es seit Anfang des Halbjahres eine Manga-AG, die sich mit dem Zeichnen von japanischen „Cartoons“, genannt Mangas, beschäftigt.
Mittwochs in der siebten Stunde erwarten euch drei Mädchen aus der achten Klasse in H128, um euch Tipps zu geben oder eure Fragen zu beantworten.
Am Ende des Monats gestalten alle Mitglieder ein großes Bild, um die Fortschritte der AG zu dokumentieren.

DSCI0261
Jetzt habt ihr vielleicht schon ein bisschen Lust auf Japanisch bekommen, ihr könnt ja mal bei der Manga-AG oder bei der Japanisch-AG vorbeischauen. Ihr seid herzlich willkommen! Sayonara! \(^_^)/

Japanisch-AG: Freitag, 7. Stunde, H101
Manga-AG: Mittwoch, 7. Stunde, H128

 

P.S. Die Beitragsbilder wurden nicht wirklich 2009 gemacht, sondern 2015 (das liegt an der Kamera…)!

 

Carolin Ehrlich, Julia Krebs, Karolin Sempell