Die Schülerzeitung gibt es schon länger als man denkt, deswegen wollen wir euch die Geschichte des ganzen Konzeptes erzählen.
„Spickzettel, Zahnstocher…“ all diese Namen hatte die Schülerzeitung schon, doch leider nie mit dauerhaftem Erfolg bis Frau Weymann mit Herrn Kellershohn eine brillante Idee hatte!
Herr Kellershohn war der Meinung, eine regelmäßig erscheinende Schülerzeitung sollte an unserer Schule veröffentlicht werden. So wollte Frau Weymann eine AG eröffnen, doch leider hatte sie zu dem Zeitpunkt schon so viele Unterrichtsstunden, dass Herr Hoffman ihr jenes nicht genehmigte. So überlegten die beiden, wie man das Arbeiten an einer Schülerzeitung an den Unterricht koppeln könnte und stellten fest, dass es zum damaligen Zeitpunkt kein Differenzierungsfach für Gesellschaftswissenschaften gab. So war die Grundidee geschaffen. Ein neues Differenzierungsfach musste her!
Schnell war klar, Deutsch-Politik sollte es heißen und Frau Weymann erarbeitete ein Konzept für Herrn Hoffman, in dem im erstem Jahr des zweijährigen Kurses die fachlichen Grundlagen entstehen sollten und dann im zweiten Jahr an der Schülerzeitung gearbeitet werden sollte. Herr Hoffman fand diese Idee super und schaffte es, dass dieses Fach in Düsseldorf genehmigt wurde. Seitdem wird fleißig gearbeitet.
In den ersten Jahren wurde die Schülerzeitung in Printversion gedruckt, da eine Schülerin direkt an der Quelle für ein Spitzenlayout saß.
Zwei Jahre lief die Schülerzeitung mit großem Erfolg, doch dann kam das große Problem: Wer übernimmt jetzt das Layout? Die Folge dessen war, dass Frau Weymann den Job übernehmen musste. Leider nicht sehr erfreulich, da eigentlich die Schüler für diese Aufgaben verantwortlich sind und Frau Weymann, als Lehrerin, organisiert. Zusätzlich gab es immer wieder Probleme mit der Beschaffung von Werbeanzeigen, da ohne Sponsoren eine Printversion zu teuer wird. Oft kam es dazu, dass erst auf den letzten Drücker die Werbungen organisiert wurden. Zum Halbjahr des Jahrgangs 2011/2012 war vorläufig Ende mit der Schülerzeitung. Es wurde danach im Fach Deutsch-Politik normaler Unterricht durchgeführt.
Eine Veränderung musste her, damit die Schülerzeitung wieder an den Start gehen konnte. So entschied der folgende Kurs, die jetzige EPH, die Schülerzeitung als Onlineversion herauszubringen. Von dort an war es für Frau Weymann zwar eine Umstellung, doch auch eine Erleichterung, da sie weniger Stress mit dem Organisieren hat. Die Korrekturen der Artikel geschehen direkt in der Stunde und es ist viel weniger Zeitaufwand, da auch, wenn etwas schief läuft, man den Artikel immer wieder löschen und korrigieren kann. Bei der Printversion muss alles perfekt sein, da durch den Druck nichts mehr geändert werden kann.
Die jetzige Online-Schülerzeitung des GFB Insider ist ein voller Erfolg und wöchentlich werden mindestens zwei Artikel hochgeladen. Frau Weymann ist sehr stolz und freut sich auf die weiteren Jahre und darauf mit immer neuen Redaktionen zu arbeiten. Die ganze Redaktion ist ebenfalls erfreut, dass alles so gut klappt und wir so viele Erfolge feiern können. Danke Frau Weymann für ihre Unterstützung!
Von Carolin Ehret und Pia Löw