Von Mittwoch, dem 8.03.17 ab 9:30 Uhr bis zum 15.03.17 waren viele Schüler und sogar Lehrer des GFB im Rahmen des Projektes ‚Handyfasten‘ offline. Das Ziel: 7 Tage und 7 Nächte lang ohne Handy. Was für manche von uns unmöglich scheint, haben andere geschafft. Wie es für sie war und warum sie eine Woche auf ihr Handy verzichteten, haben wir für euch herausgefunden und mit der Klasse 5a gesprochen, die teilgenommen hat.
Die Gründe, warum sie beschlossen, am Projekt teilzunehmen, waren von vielen Teilnehmern ähnlich. Sie sagten uns, dass sie irgendwann gemerkt haben, dass es nicht gut ist, pausenlos am Handy zu sein. Durch die Plakate wurden sie auf das ‚Handyfasten‘ aufmerksam und wollten wissen, wie es ist, mal eine Woche ohne das Handy auszukommen. Um nicht ans Handy zu gehen, hat eine Schülerin der 5a ihr Handy in einem Gurkenglas eingeschlossen. Ein Mitschüler erzählte uns, dass er sein Handy sogar in einem Tresor einschließen musste, sicher ist eben sicher!
Nach der Fastenwoche haben sie ihr Handy aber nicht vermisst. Ein Schüler sagte uns, er fühle sich sogar ,,freier“ ohne Handy. Die Zeit verging für sie auch schneller ohne das Handy. Sie hatten keine Schwierigkeiten im Alltag, denn sich mit ihren Freunden verabreden, konnten sie sich auch über das Festnetz oder in der Schule. Als sie dann nach einer Woche offline ihr Smartphone wieder in der Hand hielten, fanden sie es schon fast ungewohnt.
Für die Klasse mit den meisten Teilnehmern gab es einen kleinen Preis: die Klasse 5c hat gewonnen: 23 von 26 Schülern dieser Klasse haben am Handyfasten teilgenommen und 100 Euro für die Klassenkasse gewonnen. Aber nicht nur Schüler haben mitgemacht. Herr Weber erzählte uns, er habe auch versucht mitzumachen, jedoch nur zwei Stunden ausgehalten, da er kein Festnetztelefon besitzt.
Wir hoffen dass er es vielleicht im nächsten Jahr schafft.