Eindrücke und Geschehnisse vom Tag der offenen Tür
Am Samstag, dem 30.11.2024, fand an unserer Schule der Tag der offenen Tür statt. Auch in diesem Jahr gab es wieder viel zu erleben und verschiedene Eindrücke rund um die Fächer unserer Schule, über die wir euch hier berichten wollen. In diesem Artikel werdet ihr nicht nur die Sichtweisen der hoffentlich neuen Fünftklässler, sondern auch von verschiedenen Lehrern und sogar von unseren fleißigen Helferinnen und Helfern erfahren.
Doch bevor wir mit einzelnen Interviews anfangen, wollen wir euch erstmal erläutern, was unsere Schule am diesjährigen Tag der offenen Tür zu bieten hatte. In verschiedenen Bereichen, wie der Naturwissenschaft, konnte man Experimente durchführen und in anderen Fachbereichen sein Wissen durch Kahoots oder auch durch einfache Aufgaben zeigen. Unsere ersten Interviews haben wir direkt vor Ort mit ein paar Kindern aus der vierten Klasse geführt. Die Begeisterung wurde besonders dann deutlich, als wir sie gefragt haben, ob sie die Schule gut fanden. Alle antworteten mit einem lauten „JA!“. Zudem schienen die Kinder geradezu von den Fächern wie Chemie, Physik und Sport begeistert gewesen zu sein. Über das letzte Interview konnten wir uns freuen, denn durch die Frage, ob sie auf unsere Schule kämen, hörte es sich so an, als würden wir nächstes Schuljahr Zuwachs bekommen.
Damit alles möglichst makellos abläuft, haben viele Helfer mitgeholfen. Egal ob Guides, die die Eltern (und die hoffentlich bald neuen Fünftklässler) durch die Schule geführt und Antwort auf alle Fragen hatten, oder Helfer, die verschiedenste Fächer repräsentiert haben. In Politik beispielsweise wurden die Kinder an verschiedenen Plakaten nach ihrem Wissen, Interesse und ihren Rechten befragt und aufgeklärt. Die Kinder konnten in dem Fach Französisch ihre bereits erlernten Kenntnisse oder auch ihre Lernfähigkeit durch ein einfaches Kennenlernen unter Beweis stellen. Ins Schwitzen kamen die Kinder in der Sporthalle. Dort konnten sie zeigen, was sie beim Hockey und beim Parcours so draufhaben. Zudem konnten die Kinder sich an verschiedenen Experimenten im Bereich der Chemie austesten, erfreuen und vielleicht sogar überraschen lassen. In den Interviews mit den Helferinnen und Helfern wurde besonders deutlich, dass viele den Spaß, den die Kinder beim Erlernen neuer Dinge hatten, gespürt haben und dass es sehr viel Freude gemacht hat, mit den Kindern zusammenzuarbeiten. Außerdem hoffen sie, dass sie den Kindern etwas Neues mit auf den Weg geben konnten und dass sie sich schon auf das nächste Jahr freuen.
Am Ende kriegen wir nur mit, wie es am Tag der offenen Tür vor Ort abgelaufen ist. Doch wie viel Aufwand ist es eigentlich, so einen Tag zu organisieren und was muss man beachten? Von Frau Vorsmann haben wir erfahren, dass viele Lehrer und Lehrerinnen dafür zuständig seien. Hauptsächlich kümmere sich jedoch Frau Rojek darum, die wir daraufhin befragten. Wie bereits erwartet, bestätigte sie, dass hinter den Kulissen viel zu erledigen sei. Um genügend Aufmerksamkeit zu erregen, muss ausreichend Werbematerial in Auftrag gegeben und produziert werden. Dazu zählen Schlüsselbänder, Werbeflyer und Poster.
Danach setzen sich alle Lehrerinnen und Lehrer, der SCI, der Förderverein und die Elternvertreter zusammen, um mögliche Programmpunkte für diesen Tag zu planen. Stehen die Programmpunkte, wird der TaTü auf der Homepage beworben, damit alle gut informiert sind. Da wir viele Besucherinnen und Besucher empfangen wollen, informiert Frau Kolbe-Vennemann die Presse. Somit ist der Tag der offenen Tür auch in der Zeitung zu erlesen. Ohne die von Herrn Bednarz angefertigten Beschilderungen, wüssten die Besucherinnen und Besucher nicht, wo sie genau langgehen müssten. Dies war also ein wichtiger Punkt in der Vorbereitung. Als letzte Vorbereitung müssen Materialien bestellt, geplant und bereitgestellt werden. Auch werden alle genutzten Räume durch einen Plan aufgeräumt, damit alles für den TaTü bereit ist. Um den Tag möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen wird eine Generalprobe des Programms durchgeführt. Währenddessen sei Frau Rojek für kurzfristige Fragen und Fotos zuständig, die, wie der zugehörige Artikel auch, dieses Jahr von Herr Coenen geschrieben, auf die Homepage gelangen. Wie jedes Jahr findet eine abschließende Reflexion statt, damit man sich hoffentlich jedes Jahr um ein weiteres verbessert. Kleine Fun Facts: Es ist eine App und ein neuer Film explizit für den Tag der offenen Tür in Arbeit. Die App beinhaltet u. A. alle wichtigen Informationen, bspw. die Anfahrtsbeschreibung, aber auch einen ausfüllbaren Feedbackbogen.
Doch, wie Frau Rojek deutlich betont, wäre der Tag der offenen Tür ohne die tatkräftige Hilfe nicht nur der Schülerinnen und Schüler, sondern auch des Kollegiums sowie unseren Hausmeistern und Sekretärinnen, weniger „lebendig“ gewesen.
Am Ende können wir und viele andere sagen, dass der Tag der offenen Tür ein voller Erfolg war. Doch sollte man auch bedenken, dass ein solcher Tag nicht nur viel Aufwand, sondern auch Zeit in Anspruch nimmt. Ohne die fleißigen Helferinnen und Helfer wäre dieser Tag so nicht möglich gewesen. Wir blicken jetzt schon alle mit voller Freude auf das nächste Jahr und was es für uns alle bereithält.
Ein Artikel von Emily und Lukas (und Zoés Unterstützung)