Wollt ihr vielleicht das Weihnachtsessen selbst mal in die Hand nehmen? Dazu braucht ihr das perfekte Rezept. Dazu haben wir euch vier Rezepte rausgesucht, die nach Schwierigkeitsgraden sortiert sind. Bestimmt ist auch für euch ein schönes Gericht dabei.
Aber bevor ihr einfach die Küche auf den Kopf stellt, sprecht das Rezept vorher mit euren Eltern ab und passt auf, dass ihr euch nicht verbrennt.
Gericht 1: Ente (plant für dieses Rezept etwas mehr Zeit ein ☺)
Dazu erst einmal die Zutaten. Ihr benötigt: 1 Ente, 2 Äpfel, 4 Scheiben Weißbrot, 1 Zwiebel, Petersilie, 2 Zehen Knoblauch, 1 Ei, Salz und Pfeffer.
Als erstes müsst ihr die Ente auswaschen und von innen und außen salzen und pfeffern.
Anschließend schneidet ihr die Äpfel, das Weißbrot, die Zwiebel, die Petersilie und den Knoblauch, in kleine Stücke und vermischt alles mit dem Ei. Danach würzt ihr die Masse noch mit Pfeffer und Salz und füllt die Ente damit, bis sie ganz voll ist. Wenn das alles fertig ist, muss die Ente für eine halbe Stunde bei 220°C in den vorgeheizten Backofen.
Wenn die halbe Stunde vorbei ist, holt die Ente heraus und umwickelt die Beine mit etwas Alufolie.
Danach muss das ganze wieder in den Ofen. Dieses mal jedoch nur bei 80°C. Dafür aber 7 Stunden lang.
Damit auch die Rückseite schön knusprig wird, dreht ihr die Ente nach Ablauf der Zeit um und lasst sie nochmals für eine halbe Stunde bei 225°C backen. Nun ist euer leckeres Weihnachtsessen fertig.
Quelle: www.chefkoch.de
Gericht 2: Rotkohl (Tipp: schmeckt auch lecker zur Ente und Kartoffeln)
Die Zutaten für dieses Rezept sind: 1kg Rotkohl, 2 Teelöffel Honig, 50ml Himbeeressig, 200ml Apfelsaft, 2 Esslöffel Gelee, 1 Teelöffel Lebkuchengewürz, etwas Salz, 1 Zwiebel, etwas Öl oder Margarine zum braten und 1 Esslöffel Kartoffelstärke.
Hierfür müsst ihr zuerst die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen, ebenso den Strunk. Anschließend die übrigen Blätter waschen und in feine Streifen schneiden. Diese Streifen müssen nun mit Salz, Honig, Essig, Apfelsaft und Gelee gewürzt werden. Danach abdecken und für eine Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag könnt ihr die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden, welche in einem großen Topf mit etwas Öl gebraten werden. Wenn die Stücke glasig geworden sind, fügt ihr den Rotkohl hinzu und lasst das ganze bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze für ungefähr 2 Stunden garen.
Parallel die Kartoffelstärke verrühren und den fertigen Rotkohl damit abbinden. Zum Schluss noch einmal abschmecken und nachwürzen.
Quelle: www.chefkoch.de
Gericht 3: gebratene Nudeln (vegetarisch, untypisch und modern)
Ein etwas untypischeres Weihnachtsessen sind gebratene Nudeln. Dieses Gericht kennen viele aus Asiatischen Restaurants. Doch man kann die Nudel-Pfanne auch ganz einfach selber machen. Hier die Zutaten dafür: 200g chinesische Eiernudeln (Mie-Nudeln), Gemüse nach Wunsch (zum Beispiel Möhren, Porree oder Paprika), Ein Bund Lauchzwiebeln, 1 Glas Sojasprossen, 1 Ei, etwas Öl oder Margarine zum braten, Salz, Pfeffer und Paprikapulver.
Die Nudeln übergießt ihr mit kochendem Wasser und lasst das ganze etwas 5 Minuten stehen. In der Zwischenzeit wascht und schält ihr das Gemüse und schneidet in kleine Stücke. Anschließend müsst ihr das Gemüse bissfest anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Die Nudeln gemeinsam mit dem Gemüse im Wok anbraten, das Ei darüber verquirlen und das ganze noch etwas weiter braten. Danach ist auch dieses Gericht Servier-fertig.
Quelle: www.chefkoch.de
Gericht 4: Gebrannte Mandeln (für Zwischendurch)
Dieses Rezept nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und man benötigt nur 4 Zutaten. Diese sind: 200g Mandeln, 200g Zucker, 125ml Wasser und 1 Päckchen Vanillezucker.
Als erstes das Wasser zusammen mit den Mandeln und dem Zucker bei mittlerer Hitze kochen, bis kein Wasser mehr übrig ist. Wenn das passiert ist, gebt den Vanillezucker dazu und rührt solange, bis er etwas flüssig wird. Jetzt müsst ihr nur noch ein paar Minuten weiterrühren, bis Zucker und Vanillezucker an den Mandeln kleben. Dann kippt ihr die Mandeln am besten auf Backpapier, um sie abkühlen zu lassen.
Quelle: www.chefkoch.de
Quelle der Rezepte: www.chefkoch.de
Von: Linda Clauß und Julia Hötger