Computer im Unterricht – sinnvoll oder nicht?

 

Das Gymnasium in den Filder Benden kann zu diesem Thema Genaueres sagen. Seit nun einem Jahr dürfen zwei achte, bzw. neunte Klassen ihre digitalen Endgeräte in den Unterricht mit einbauen. Wir waren daran interessiert, wie die Schüler den Ablauf des Projektes empfunden und miterlebt haben. In diesem Sinne interviewten wir zwei Teilnehmerinnen des Interreg Projektes.

Als Erstes befragten wir Angelina, eine Schülerin aus der achten Klasse.

Sie erzählte uns: ,,Das Interreg Projekt hilft uns Schülern, effektiver und selbstständiger zu Arbeiten.“

Auf die Frage in welchen Fächern sie ihr Gerät am meisten benutze, antworte sie uns: „Mein Smartphone habe ich am meisten in Englisch,Medienerziehung und Biologie benutzt.“

Unsere letzte Frage war, ob das Projekt auch an anderen Schulen durchgeführt werden sollte. Ihre Antwort darauf lautete: „ Ja, ich fände es besser, wenn alle Schulen das Interreg Projekt durchführen würden, da es mehr positive als negative Aspekte gibt“.

Doch das bis hierhin noch überwiegend positiv klingende Projekt, hat auch seine entscheidenden Nachteile, findet Daria, eine Schülerin aus der neunten Klasse und ebenfalls Teilnehmerin am Interreg Projekt.

Ich finde es nicht gut, da fast nie etwas ohne Probleme funktioniert. Außerdem ist mir der Laptop zu schwer, um ihn täglich mitzunehmen, wenn wir ihn sowieso kaum benutzen.“

Das größte Problem, das Daria anspricht, ist die W-LAN Verbindung, die oftmals nicht vernünftig funktioniert. Dadurch wird der Unterricht aufgehalten, da die Schüler nicht weiter im Internet arbeiten können, wie von den Lehrern geplant.

Beide Schülerinnen finden, dass die Geräte trotzdem noch viel zu wenig in den Unterricht eingebaut werden und man dadurch auch die Lust verliert, sich aktiv dafür einzusetzen.

Alles in allem finden beide, dass die Idee des Projektes gut ist, jedoch ist die Umsetzung an unserer Schule noch nicht gut genug gelungen, um das Projekt auf andere Schulen zu erweitern.

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