“Endlich“ haben die Schüler der jetzigen EPH wieder die Möglichkeit Erfahrungen bei einem zweiwöchigen Praktikum zu sammeln. Doch was bringen mir Einblicke in einen Beruf, der mich nicht interessiert und den ich später auch nicht ausüben möchte?
Vielleicht ist euch diese oder andere Fragen dazu, berechtigterweise, in den Sinn gekommen und natürlich kann euer Praktikum langweilig und unnötig sein, wenn:
– ihr euch eben einen Platz sucht der euch nicht wirklich gefällt, bzw. interessiert
– ihr den erstbesten Praktikumsplatz nehmt, den ihr findet (z.B. Eltern, Verwandte)
– ihr euch vorher nicht ausreichend informiert habt
– ihr euch nicht früh genug Gedanken darüber macht
– ihr auf die Schule angewiesen seid;
Damit meinen wir die seltene Situation, wenn ein Schüler sich nicht um einen Praktikumsplatz bemüht oder einfach nirgendwo angenommen wird. Laut Herrn Höwel kommt das eigentlich so gut wie nie vor, doch wenn das einmal der Fall ist, werden sie einem Platz beim Bauhof zugewiesen.
Auch wenn das nicht ihren Erwartungen entspricht, werden sie in jedem Fall dorthin geschickt. Damit das aber nicht passiert, sollte man darauf achten, dass die vorherigen Punkte nicht eintreffen, zusätzlich wäre es besser keine typischen Praktikumsplätze wie im Kindergarten, in der Schule,im Lebensmitteleinzelhandel, bei der Bank oder als Mechaniker zu wählen.
Stattdessen könnte man sich Berufe ansehen, die man noch nicht kennt und die eher ungewöhnlich sind, zum Beispiel bei der Bundeswehr, in einer Einrichtung für körperlich und geistig Behinderte, am Flughafen, als Pilot, als Industriekletterer, im Rathaus oder als Hundefriseur.
Natürlich liegt es an einem selbst, welche Berufe einen interessiert, so kann man auch ein Praktikum bei einem für andere langweilig und typisch wirkenden Beruf machen, wenn man ihn später eventuell ausüben möchte.
Wenn du bei deinem Praktikum nicht so viel Erfolg hattest oder es dir großen Spaß gemacht hat, dann gibt es noch viele Möglichkeiten für freiwillige Praktika oder auch für freiwillige Arbeit.
Diese sind dann häufig in den Ferien oder nach der Schule, dabei bekommt zwar man kein Geld, aber man sammelt viele neue Erfahrungen. Außerdem sind viele davon im sozialen Bereich, das heißt, dass man Menschen oder Tieren hilft. Meistens macht man diese freiwillige Arbeit nicht nur für sich, sondern für seine Mitmenschen und andere Lebewesen, trotzdem hilft einem der Nachweis seiner Arbeit bei der Bewerbung für den möglichen späteren Beruf. So wird anderen und sich selbst geholfen und was für die Teilnehmer noch wichtiger ist, ist, dass keinem geschadet wird.
Falls einer von euch in Betracht zieht etwas in diese Richtung auszuprobieren, dann sind das hier Heime, bzw. Einrichtungen, wo immer freiwillige Helfer gesucht werden;
– Kinderheime
– Tierheime
– Flüchtlingsunterkünfte;
Dort ist man für die Nachmittagsbetreuung der Kinder zuständig, man spielt und bastelt mit ihnen. Wichtig ist auch das Gefühl von Gruppenzusammengehörigkeit und Unterstützung zu vermitteln.
Nun hoffen wir, dass wir euch mit diesen Tipps unterstützen konnten und dass ihr ein zu euch passendes Praktikum finden werdet, bei dem ihr viel Neues lernt.
Rieke und Kristina
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