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Non-Stop

In dem neuen Film „Non-stop“ aus dem Jahr 2014 mit Liam Neeson alias Bill Marks vom Hauptdrehbuchautor John W. Richardson geht es um einen Terroranschlag in dem Air Marshels verwickelt sind.

Der Regisseur Jaume Collet-Serra liefert erneut ein Meisterwerk ab nach dem Erfolgsfilm Unknown Identity aus dem Jahre 2011.

Bill Marks hasst seinen Job als Air Marshal und vor allem aber hasst er das Boarding, die Verspätungen und das stundenlange Sitzen im Flugzeug.

Über ein Sicherheitsnetz, das unhackbar ist, wird Bill Marks während des kompletten Fluges mit Nachrichten bombardiert, die von einem fremden Eindringling stammen.
Dieser verlangt, das Marks fordert, dass 150 Millionen Dollar auf ein angegebenes Konto überwiesen werden sollen; wenn diese Forderung nicht erfüllt wird, droht er alle 20 Minuten, einen Passagier des Flugzeuges umzubringen.

Ein klassisches Szenario, in dem es eine Gruppe von Menschen gibt, unter denen ein Mörder bzw. Terrorist ist, die sich wiederum an einem Ort befindet , wo sie nicht fliehen kann.
Bill setzt auf aggressive Handlungen um den Schuldigen zu finden, während ihm sein Air Marshal Kollege eher im Weg steht anstatt ihm zu helfen.
Hilfe dagegen kriegt Marks von seiner Sitznachbarin namens Jen Summers alias Julianne Moore.
Bill Marks wird ebenso von der Regierung für unzurechnungsfähig gehalten, da er die meiste Zeit trinkt und selbst auf der Flugzeugtoilette raucht. Dieser Zustand resultiert aus dem Tod seiner Tochter, die an Krebs gestorben ist. Ein brisanter Action Film mit vielen falschen Fährten, wo die Spannung bis zum Ende gehalten wird.

Auf der einen Seite überzeugt der Film mit ei
ner grandiosen Kameraführung und aufregenden Handlungen. Die Geschichte ist sehr plausibel und nachvollziebar, da solch eine Tat nach 9/11 nicht undenkbar ist. Er beinhaltet jedoch die klassichen Actionfilm Merkmale, wie z.B. eine Schießerei, eine Bombe, ein Happyend etc. Durch die angepasste Kameraführung, die oft ie Sicht des Hauptdarstellers zeigt, fühlt man sich  im Film mit eingebunden.

Ebenfalls sticht  der Film durch eine sehr gute und authentische schauspielerische Leistung von Liam Neeson, Julianne Moore sowie auch alle anderen Schauspielern hervor. Nach Neesons Erfolgsfilm „96 Hours“ kommt dieser Film der schauspielerischen Leistung sehr nahe.

Schwierig finde ich, dass der Film klassische Vorurteile und Klischees bedient, z.B. den    Passagier mit Migrationshintergrund und langem Bart, der zunächst verdächtigt wird, wenn am Ende auch zu unrecht.

Meiner Meinung nach lohnt es sich für diesen Film ins Kino zu gehen, da die Spannung und das Adrenalin im wahrsten Sinne des Wortes „Non-Stop“ sind. Der perfekte Film für einen Freitagabend.

Shayan Asgari

 

Quelle :
Bild : http://nonstop-derfilm.de/images/wallpapers_1680/non-stop-wp-01.jpg

Michael Bednarz

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