Erst letztes Jahr war das Thema in den Medien und in unserer Schule ganz groß umstritten und auch noch heute ist es ein viel angesprochener Punkt.
Schüler werden immer mehr von ihren Eltern bis fast zum Eingang der Schule mit dem Auto gefahren. Somit stellen die Eltern sicher, dass die Kinder gut in der Schule ankommen. Ist es wirklich so nötig und was steckt wirklich dahinter??
Schüler wachsen gar nicht mehr erst über sich hinaus, sammeln Erfahrungen oder lernen Verantwortung, durch diese so genannten ,,Helikopter – Eltern´´. Helikopter – Eltern sind überfürsorgliche Eltern, die sich (wie ein Beobachtungs-Hubschrauber) ständig in der Nähe ihrer Kinder aufhalten , um diese zu überwachen und somit also zu beschützen, so wie sie denken. Das hält allerdings die Entwicklung des Kindes enorm auf. Jedes Kind kommt irgendwann an den Punkt, wo es die Welt alleine ,,entdecken´´ und ,,erkunden´´ will und selbst lernen will, sich zurecht zu finden und Verantwortung gegenüber bestimmten Situationen zu entwickeln. Ein sehr wichtiges Thema, welches durch den ,,Fahr-Service´´ zur Schule noch mehr gesteigert wird.
Dazu kommt noch, dass je mehr Schüler zur Schule mit dem Auto gefahren werden, desto mehr Stau wird vor der Einfahrt des GFBs verursacht. Die Schüler, die mit dem Bus den Weg zur Schule aufsuchen, müssen immer mehr aufpassen, z.B. beim Überqueren der Straße und Einbiegen in die Einfahrt. Denn überall tummeln sich die Autos. Die Leute, die einfach nur in die Stadt fahren wollen, werden damit aufgehalten.
Aber das wichtigste Thema sind die unzähligen Abgase, die währenddessen in die Luft gejagt werden. Nicht nur die Umwelt leidet darunter, auch die Schüler und andere Personen bekommen die schlechte Luft zu spüren. Denn die Abgase stinken nicht nur einfach, sondern können bei hohem Aufkommen die sauerstoffhaltige Luft verdrängen und damit Atembeschwerden und Luftnot verursachen. Zudem sind sie schlecht für die Atemwege und können im schlimmsten Fall bei zu intensivem Kontakt zu Krebs führen!
Für diese Probleme gibt es eine einfache und gute Lösung, die das nun wärmere Wetter mit sich bringt. Ein sehr großer Teil an Schülern des Filder Benden wählt das Fahrrad für den Schulweg.
Flexibel, unabhängig, ohne Abgase und sportlich!
Aus allen Richtungen ist es möglich, die Schule sicher mit dem Rad auf den dazu passenden Strecken zu erreichen. So können die Eltern ihre Schützlinge beruhigt losradeln lassen.
Noch sicherer ist es in größeren Gruppen die Fahrt zu starten. So ist immer jemand dabei, der im Notfall Hilfe holen kann. Deshalb schnappen sich viele Schüler ihre Freunde und fahren gemeinsam hin und zurück.
Dabei ist das Fahrradfahren nicht nur sicher und macht fit, sondern bringt auch noch Spaß!
So entscheiden sich immer mehr Schüler, sich ihren Freunden anzuschließen und ebenfalls das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu wählen.
Überleg´s dir auch!
Kommentar von Emma Teichler
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