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Hält die Technik, was sie verspricht? – Medienkompetenz am GFB

Die Digitalisierung von Schulen und die damit verbundene mediale Ausstattung wird im Moment viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Auch unsere Schule rüstet sich medial auf. Doch was halten die Schüler und Lehrer von der Technik am Filderbenden? Und hält die Technik, was sie verspricht?

Wir haben am GFB Interviews zu dieser Frage durchgeführt. 66 Personen haben teilgenommen, davon 28 Lehrer und 38 Schüler.

5 Lehrer und 3 Schüler fanden die Technik zufriedenstellend, weil das GFB im Gegensatz zu anderen Schulen sehr viele technische Möglichkeiten habe. 33 Befragte stützen die Aussage, dass die Technik verbesserungswürdig sei. Sie gaben als Begründung an, dass die Technik manchmal kaputt sei oder nicht funktioniere. Viele Lehrer seien auch überfordert. Sie wüssten nicht, wie die technischen Geräte funktionierten.

Das könnte man mit Technikkursen für Lehrerinnen und Lehrer lösen, in denen die Geräte in den Klassenräumen und deren Möglichkeiten erklärt werden. Zudem gab es auch Stimmen, die die digitale Ausstattung an unserer Schule schlecht bewerteten. Dies liege zum einen daran, dass nicht alle Räume mit Smartboards und Whiteboards ausgestattet seien.

Frau Franke fand die Technik an unserer Schule verbesserungswürdig, weil die kaputten Geräte nicht sofort repariert würden.  Sie bevorzuge deshalb das Whiteboard mit der normalen Tafel an der Seite, auf der man zur Not auch mit Kreide schreiben könne.

Außerdem sei nach Ansicht vieler Befragten der Empfang des Schul-Wlans nicht so gut. Das Wlan ist für Webseiten, Google und WebUntis verfügbar. Dennoch sind  zum Beispiel WhatsApp, bestimmte Handyspiele oder einige Internetseiten blockiert. Das kritisieren vor allem die Schülerinnen und Schüler. In der Mensa existiert sogar gar kein Empfang.

Neben dem Wlan und den Smartgeräten wird WebUntis an unserer Schule als mobiler Onlinestunden-und Vertretungsplan eingesetzt. Herr Brög wurde in seiner Funktion als Stundenplaner auf  WebUntis aufmerksam und leitete die Nutzung am GFB in die Wege. Er fand die Idee eines Onlinevertretungsplans  für Schüler und Lehrer sehr gut. Es gebe viele Möglichkeiten, zum Beispiel, dass die Fächer des Tages individuell angezeigt würden. Vertretungslehrer, Vertretungsaufgaben und die Räume werden ebenfalls immer aktuell angezeigt. Die Lehrer könnten Hausaufgaben für die Schüler notieren und auch Räume buchen oder umbuchen.

Insgesamt könnte man sagen, dass unsere Schule im Verhältnis zu anderen Schulen eine gute digitale Ausstattung besitzt. Dennoch müssten kaputte Geräte sofort repariert werden und die Lehrer die Ausstattung intensiver nutzen.

Michael Bednarz

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