Wir wollen euch in diesem Artikel einen Fußballprofi vorstellen, der ein ehemaliger Schüler vom GFB ist. Taylan Duman ist Mittelfeldspieler beim 1. FC Nürnberg und steht in der 2. Bundesliga unter Vertrag. Er spielte schon für den MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf und Borussia Dortmund. Wir haben ihn interviewt, um ein bisschen mehr über ihn und sein Leben zu erfahren:
War Fußballspieler schon immer dein Traumberuf?
„Ja, ich habe auch im Jahrbuch gesagt, dass es mein Traumberuf ist.“
Wann hast du angefangen Fußball zu spielen?
„Mit drei Jahren habe ich das erste Mal im Verein gespielt
(SC Rheinkamp).“
Wann wurde dir klar, dass du es professionell machen möchtest?
„Nach dem Abitur habe ich mich für den Studiengang VWL an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf eingeschrieben. Nachdem ich meinen ersten Profivertrag angeboten bekommen habe, war mir klar, dass ich diesen Weg einschlagen möchte.“
Wer ist/ war dein Vorbild?
„Christiano Ronaldo, schon immer gewesen.“
Wie oft trainierst du in der Woche?
„Ich habe fünfmal Training und ein Spiel in der Woche. Parallel gehe ich noch zum Yoga und habe ab und zum „personal training“, wenn ich mich gut fühle.“
Hast du neben bei noch einen anderen Job?
„Nein, aber ich fange jetzt den Monat ein Fernstudium an.“
Hast du bei deinen Spielen, einen Glücksbringer dabei?
„Nein, einen Glücksbringer habe ich noch nicht…“
Hat man dein Talent am GFB gefördert?
„Ich sag mal so, manche Lehrer haben ab und an ein Auge zugedrückt, wenn ich mal zu spät kam. Es war nicht immer leicht, gerade in der Oberstufe, vier bis fünf Mal Training in der Woche und die Schule unter einen Hut zu bekommen.“
Welche Worte beschreiben deine Schulzeit am GFB am besten?
„Lustig, aufregend, abwechslungsreich, viele Höhen und Tiefen mit einem guten Ende.“
Wer waren deine Lieblingslehrer?
„Herr Kersken, Herr Hagemann, Herr Weber, Frau Weymann, Frau Gramer.“
Was waren deine Lieblingsfächer?
„Sport, Erdkunde und Geschichte.“
Bist du Single?
„Ja, bin ich.“
Was ist dein größtes Ziel?
„Beruflich gesehen war mein Ziel schon immer Bundesliga zu spielen. Persönlich
möchte ich in geraumer Zeit eine Familie gründen und so wirtschaften, dass es meiner Familie und mir nach der Karriere gut geht und man einen neuen Lebensabschnitt beginnen kann.“
Das Interview führten Charlotte Paschke, Jana Frenzel und Helena Neuenfeldt.
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