Pünktlich zum Schulstart kommen jedes Jahr auch neue Gesichter an unsere Schule. Für diese ist der Schulwechsel eine Umstellung, da bekanntlich große Unterschiede zwischen Grundschule und Gymnasium liegen. Wir haben nachgefragt!
Bei der Suche nach Interviewpartnern aus den neuen 5. Klassen trafen wir auf große Begeisterung. Jedoch konnten wir nicht alle Freiwilligen befragen, sondern mussten uns in jeder Klasse für ein Mädchen und einen Jungen entscheiden.
Lilli & Maximilian 5b Elias & Stefanie 5c
Berkay & Kitana 5a Louis & Leonie 5d
Zuallererst fragten wir die nun Kleinsten, ob sie sich schon eingelebt haben. Auf diese Frage antworteten alle mit einem klaren und entschiedenen „Ja“.
Auch der Unterricht, welcher durch Experimente und nette Lehrer aufgelockert wird, gefällt den meisten Kindern gut. Jedoch gibt es bei manchen Fächern, wie zum Beispiel Erdkunde, Ausnahmen.
Auch bezüglich der Lehrer können sich die Grundschulen etwas von uns abgucken. Denn als wir die Kinder fragten, ob die Lehrer unserer Schule viel strenger seien als auf ihrer Grundschule, bekamen wir viele grinsende Gesichter zu sehen, von denen die Hälfte sofort wusste, dass sie „unsere“ Lehrer netter finden. Nur zwei waren der Meinung, dass es auf der Grundschule weniger streng ablief. Maximilian war einer der beiden, der keinen Unterschied ausmachen konnte.
Beim Vergleich der Grundschulen und den weiterführenden Schulen kam unsere nächste Frage zustande: „Fallen Euch gravierende Unterschiede zur Grundschule auf?” Kitana und Berkay aus der 5a waren der gleichen Meinung wie Stefanie und Elias aus der 5c, sowie Louis aus der 5d: „Diese Schule ist viel größer als vorher!” Außerdem fiel auf, dass es mehr Hausaufgaben gibt. Die kleine Leonie aus der 5d bemerkte, dass der Unterricht hier viel mehr Spaß machen würde. Natürlich hat sich auch an der Menge der Hausaufgaben etwas verändert, welche nun auch freitags aufgegeben werden.
Aufgrund der Umgestaltung unserer Schule wollten wir ebenfalls wissen, ob sich der Aufwand gelohnt hat. Pluspunkte gab es vor Allem bei der Orientierung, die für die Kleineren durch bunte Pfeile erleichtert wird. Ebenfalls positiv aufgefallen sind die Größe, die Vielfalt der Farben und der Klettergarten hinter dem Schulgebäude. Vorkenntnisse haben manche der Neulinge schon von Familienangehörigen erhalten.
Über die Modernisierung durch die Mensa wurde bisher viel gestritten, weswegen wir die neuen Schüler fragten, ob sie diese oft nutzen. Daraufhin bekamen wir viele verschiedene Antworten. Manche der Neuzugänge antworteten, dass sie das warme Essensangebot immer dann nutzen würden, wenn sie lange Schule hätten. Andere erwiderten jedoch, dass sie eher die Bäckerei in der Mensa nutzen würden, um sich ihr Pausenbrot dort zu kaufen. Und wieder Andere sagten, dass sie die Mensa bisher noch gar nicht aufgesucht haben, doch nicht abgeneigt wären, es einmal auszuprobieren.
Als letzte Frage, fragten wir die Sprösslinge, ob sie unsere Schule gerne verändern würden und wenn ja, inwiefern. Sechs der acht Kinder antworteten nach langem Überlegen, dass ihnen keine Verbesserungsvorschläge einfallen würden. Die Übrigen hatten jedoch folgende Verbesserungsvorschläge: Die kleine Leonie sagte, dass die zweite Pause sehr kurz ist und man sie verlängern könnte, damit man mehr Zeit zum Spielen hat. Stefanie fiel auf, dass das Toilettenpapier auf der Mädchentoilette ziemlich dünn ist, und sie dies ändern würde.
Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Neuankömmlinge an unserer Schule schon gut eingelebt und neue Freunde gefunden haben. Unter diesen Umständen dürften die meisten einen leichten Einstieg in das Leben als Gymnasiast haben und die kommenden Schuljahre gut hinter sich bringen können.
Von: Julia Hötger und Anne Kamp
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