Categories: Allgemein

Cyber-Mobbing

Mobbing und Cyber-Mobbing werden oft verwechselt oder gleichgestellt. Allerdings sind das zwei verschiedene Arten der Ausgrenzung.                                                              Beim Mobbing hat der Täter direkten Kontakt zum Opfer, außerdem weiß das Opfer, wer ihm gegenüber steht. Beim Cyber-Mobbing stehen sich beide Parteien nicht direkt gegenüber, dadurch kommt es oft zum Übermut bei den Tätern.                                   Anders als beim Mobbing können beim Cyber-Mobbing Einträge an Pinnwänden etc. gelöscht werden oder Nutzer blockiert werden.                                                                   Gruppenzwang herrscht öfter beim Mobbing als beim Cyber-Mobbing, da sich die Täter dort neben einander bestärken können.                                                                            Viele Jugendliche mobben auch im Internet, weil sie vor ihrer „Clique“ gut darstehen möchten. Ein weiterer Grund fürs Mobben ist, dass sich die Täter nach der Tat besser fühlen. In diesem Falle ist es oft ein Zeichen dafür, dass die Betroffenen früher selbst gemobbt wurden und jetzt ihre Stärke zeigen möchten.                                                      Zum Schutz vor Cyber-Mobbing sollte man, bevor man sich bei  Sozialen Netzwerken, beispielsweise Facebook, anmeldet, informieren welche Einstellungen es gibt. Außerdem sollte man darauf achten welche Fotos oder Videos man ins Internet stellt, denn diese werden für immer im Internet bleiben. Eine gute Variante um sich in Notsituationen zu helfen, zum Beispiel wenn unpassende Kommentare, Einträge etc. unter Bildern geschrieben werden, ist diese zu löschen oder den Nutzer, wie Anfangs schon erwähnt,  zu blockieren. Auch als Außenstehender sollte man bei Cyber-Mobbing bzw. bei Mobbing generell nicht einfach wegsehen. Eine Option um den Opfern zu helfen ist zu versuchen mit ihnen ins Gespräch zu kommen oder weitere Freunde informieren, die einen dabei unterstützen. Als Betroffener sollte man sich auf jeden Fall einem Familienmitglied oder einem Freund öffnen. Vielen fällt es allerdings schwer jemandem von den Vorfällen zu erzählen, da es ihnen unangenehm ist. In diesem Falle kann man sich im Internet unter  www.kanzlei-kaes.de Hilfe holen. Auch in der Schule gibt es Möglichkeiten sich Hilfe zu holen, zum Beispiel bei Vertrauenslehrern.

Annika Lipke

Michael Bednarz

Share
Published by
Michael Bednarz

Recent Posts

Work in Progress!

Warum unsere Schule neu gebaut wird - und was alles geplant ist. Die Pläne, das…

2 Wochen ago

Kommunalwahlen in Moers – Ein Meinungsbild von Jugendlichen an unserer Schule

Am 14. September 2025 waren in Nordrhein Westfalen Kommunalwahlen. Bei Kommunalwahlen werden Mitglieder für den…

4 Wochen ago

Zuckerwatte, Karussell und ein leeres Konto- Ein kurzer Rückblick der Moerser Kirmes  

Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Die Kirmes mit all ihren bunten Lichtern…

4 Wochen ago

Handy oder iPad – Lernen oder Ablenkung?

Wie oft hängst du am Handy? Und wie sehr hilft dir dein iPad wirklich beim…

4 Wochen ago

Lernen, Helfen, Inspirieren: So findest du das richtige Sozialpraktikum für dich

Zum Ende der 10. Klassen stehen, wie jedes Jahr, die Sozialpraktika an. Wir haben uns…

8 Monaten ago

Leistungsdruck am GFB – und wie kann man dagegen vorgehen?

Immer mehr Schüler leiden unter dem massiven Druck des deutschen Schulsystems, ausgelöst durch Klassenarbeiten, Hausaufgaben…

8 Monaten ago