Drogen waren und sind bei Jugendlichen ein sehr beliebtes Thema. Ob am Wochenende mit Freunden einen trinken oder doch das altbekannte Rauchen. In Vergessenheit gerät dieses Thema wohl nie.
Nicht nur an unserer Schule findet man immer wieder Jugendliche, die rauchen, trinken oder teilweise auch andere Drogen konsumieren. Man muss nur mal durch die Moerser Innenstadt gehen und wird bei genauerem Hinschauen recht schnell fündig: Jugendliche, die rauchen oder nach Rauch riechen. Auch auf Social-Media wie Instagram, Twitter oder Snapchat sieht man wie junge Erwachsene am Wochenende stolz Bilder hochladen, auf denen sie mit Freunden Alkohol konsumieren, kiffen und andere Substanzen konsumieren.
Es gibt viele verschiedene Arten von Drogen. Der Alkohol, das Rauchen von Zigaretten und Cannabis, Kokain, Meth und viele weitere. Die am weit verbreitetste Droge in Europa ist Cannabis. Die meisten dieser Drogen sind illegal und somit ist ihr Konsum verboten. Aber die Menschen sind kreativ und finden Ersatzmittel oder Alternativen. Immer mehr junge Menschen steigen von Cannabis auf synthetisches Marihuana um. Die Designdroge, auch als Spice bekannt, wird immer beliebter, berichtet die amerikanische Drogenbehörde DEA . Sie gilt als quasi-legaler Ersatz für echtes Marihuana. Quasi-legal deshalb, weil nur bestimmte Inhaltsstoffe verboten sind. Synthetisches Marihuana ist keine Neuheit mehr, 1990 entwickelte ein US-Forscher das erste künstliche Cannabinoid. Die Droge wird aus einem Mix aus Chemikalien hergestellt. Bei einer Überdosis können gefährliche Nebenwirkungen, wie Halluzinationen, Panikattacken, Herzrasen, Kreislaufversagen bis hin zur Bewusstlosigkeit auftreten.
Laut dem im Juli 2017 erschienen Drogenbericht der Bundesregierung geben 19,5 Prozent der 18-24-Jährigen an, oft mal Cannabis zu konsumieren. Tendenz steigend. Der Amphetaminkonsum bei den 18-24-Jährigen liegt bei 2,6 Prozent, der Kokainkonsum bei 1,5. Das hingegen sind nur die offiziellen Zahlen, die in einer Umfrage angegeben wurden. Die Dunkelziffer, so vermuten Experten, ist wesentlich höher.
Die Aufklärung lässt bei den meisten auch immer mehr nach, das merkt man oft daran, dass die Konsumenten immer jünger werden! Schon seit klein auf lernen viele diese Drogen kennen, jedoch die Folgen sind vielen nicht bewusst. Oft fängt es schon im Elternhaus an, die Eltern rauchen oder trinken und zeigen keinerlei Anzeichen, dass dieses Verhalten nicht gut ist.
An unsere Schule gibt es ein paar Veranstaltungen, die dazu dienen, mehr über die Nachteile der Drogen herauszufinden! Unter anderem die Klassenfahrt der Stufe 7, bei der ein Thema Drogenprävention ist. Weitere Informationen findet ihr auf unserer Internetseite bzw. auch am schwarzen Brett.
Von: Jakob Fisch, Hannah Mindel und Celine Berndt
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