An unserer Schule machen momentan noch seit dem 31.10.2012 bis zum 31.04.2014 acht Referendare und Referendarinnen ihr Referendariat. In der Mitte des zweiten Halbjahr des Schuljahres 2013/2014 wird es nun Zeit für sie, zu gehen.
Aus diesem Grund bin ich losgezogen, um von unseren noch aktuellen Referendaren und Referendarinnen zu erfahren, wie es für sie an unserer Schule war.
Auf die Frage, wie es ihnen an unserer Schule gefallen hat, antworteten alle Befragten, dass es ihnen am GFB sehr gut gefallen habe, sie sehr glücklich seien und mit den Schülern und den Lehrern sehr gut auskommen.
Besonders gut fanden sie, dass sie von Schülern und Lehrern sehr gut aufgenommen wurden und von den Lehrern, wo immer es auch möglich war, unterstützt wurden.
Was sie nicht erwartet hätten, ist, dass sie sehr schnell selbstständig unterrichten konnten und dass am GFB ein sehr starker Zusammenhalt zwischen Schülern und Lehrern spürbar ist. Auch fand Herr Wagner, dass es sehr schwer ist, sich auf bestimmte Einzelheiten festzulegen, da er insgesamt sehr zufrieden mit unserer Schule ist.
Auf die Frage, ob das GFB eine gute Vorbereitung für ihre weitere Lehrerlaufbahn ist ,waren sich alle einig, dass man einen sehr guten Einblick bekommen hat, wie Frau Friese sagte, jedoch betonte Frau Sommer, dass das GFB eine tolle Schule ohne Konflikte zwischen den Schülern oder Ähnliches sei, und dass man dann auf so etwas im schlimmsten Fall nicht vorbereitet wäre. Frau Heimann fand, dass es besonders toll war, dass man von den anderen Kollegen nützliche Tipps bekommen hat.
Bevor ihr Referendariat angefangen hat, hatte sich Herr Wagner sein Referendariat viel „trockener“ vorgestellt, war sehr nervös, aber dann doch erstaunt, wie gut er von den Schülern angenommen wurde. Frau Friese hatte die Sorge, ob ihr der Lehrerberuf so gefällt, wie sie ihn sich vorgestellt hatte und ob auch alles so klappt, wie man es sich vorgestellt hatte. Herr Hein hatte sich schon am Anfang gedacht, dass es anstrengend wird, jedoch hätte er nicht geglaubt, dass tatsächlich so viel Aufwand dahinter steckt. Frau Sommer hatte bereits ein bisschen Erfahrung, da sie schon ein Jahr vor Beginn ihres Referendariates am GFB eine Vertretungsstelle an einer Realschule gehabt hatte.
An ihre erste Schulstunde, die sie gegeben hatten, konnten sich auch viele erinnern. Herr Wagner z.B. hat seine erste Schulstunde in der 8c, Frau Heimann in einem Pädagogik-LK, Herr Hein einem Deutsch EPH-Kurs und Frau Friese in der 8d.
Alle sind traurig, dass sie nun nicht mehr an so einer tollen Schule unterrichten werden, aber auch erleichtert, da sie nun fast ihr Referendariat geschafft haben und somit auch fast keine Prüfungen mehr schreiben müssen. Frau Friese betonte noch, dass sie uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen wird.
Unsere Referendare verrieten mir auch, dass sie das GFB in guter Erinnerung behalten werden, da man selten auf eine Schule kommt, wo sofort am Anfang alles so läuft, wie man sich das vorgestellt hat.
Wie es nun für sie weitergehen wird, wissen sie noch nicht, da die Stellenausschreibungen erst im Februar sein werden. Jedoch würde Frau Friese gerne wieder an einem Gymnasium unterrichten, Herr Wagner auf der Schule, an der er sein Abitur gemacht hat und Frau Sommer auf einem Gymnasium im kleinstädtischen Bereich. Herr Hein macht sich noch nicht so große Gedanken darüber, da er erst einmal die Prüfung schaffen will. Auch Frau Goddemeier will erst einmal das Examen schaffen, bevor sie sich weitere Gedanken macht.
Ich bedanke mich für die Interviews und wünsche ihnen noch alles Gute für ihre Zukunft und die Zeit, in der sie noch hier sind.
Oben (von links nach rechts):
Frau Zivkovic (Spanisch/Sozialwissenschaften),
Frau Heimann (Englisch/Pädagogik),
Frau Sommer (Deutsch/Französisch),
Frau Schäfer (Spanisch/Sozialwissenschaften).
Unten (von links nach rechts):
Frau Friese (Deutsch/Geschichte),
Frau Goddemeier (Englisch/Biologie),
Herr Hein (Deutsch/Englisch),
Herr Wagner (Mathematik/Physik).
Mia Hodzic
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